Willkommen

Willkommen bei der Online-Publikation der zweiten Initiative (Menschenrechte und Internet / MRI) des Co:llaboratory Österreich
„Netzpolitik in Österreich. Internet. Macht. Menschenrechte.“

Auf den folgenden Seiten finden sich alle Beiträge dieses Bandes, unterhalb in ein Inhaltsverzeichnis gegliedert, linkerhand lassen sich alle Beiträge nach den 5. thematischen Buchteilen sortieren.
Vorwort, AutorInnen und Impressum (samt Kontaktmöglichkeit) finden sich in der Kopfzeile.

Das Buch ist hier auch als pdf Download (7 MB) erhältlich:

CoLab MRI PDF DownloadKommentare, Anmerkungen, Feedback, weitere Beiträge (die hier zusätzlich erscheinen sollen), Referenzen (..) sind besonders Willkommen. Und nun: Viel Freude beim Lesen und Mitdiskutieren!

Inhalt:

Teil 1:  Macht und Recht

These 1. Recht begrenzt die Macht im Internet, doch über „Hintertüren“ wie Interessenspolitik, Sprache, Sozialstruktur und Code hält die Vermachtung wieder Einzug.

1.1. Ethik, Recht und Menschenrechte  (Christof Tschohl)
1.2. Rechte eines jeden Menschen  _am_ Internet (Hans Christian Voigt)
1.3. Macht Sprache Internet?  (Clara Landler)
1.4. Post, Gender, Internet?  (Leonie Maria Tanczer)
1.5. Das Internet in der arbeitsrechtlichen Kampfzone (Thomas Kreiml)
1.6. Gute Filter, böse Filter?  (Julian Ausserhofer)

Teil 2:  Menschenrechte und  neue Verantwortlichkeiten

These 2. Alle Menschenrechte, die offline gelten, gelten auch online. Im Internet stehen sie allerdings neuen Herausforderungen gegenüber, denen mit einer klaren Rückbesinnung auf ihre Kerngehalte und einer entsprechenden Inpflichtnahme aller AkteurInnen zu begegnen ist.

2.1. Neue Menschenrechte für das Internet? (Matthias C. Kettemann)
2.2. Gibt es ein Recht auf politischen  Online-Protest? (Christian Möhlen)
2.3. Internetsperren und Menschenrechte (Eva Jana Messerschmidt)
2.4. Paradigmenwechsel Vorratsdatenspeicherung im EU-Datenschutzrecht  (Christof Tschohl)
2.5 Die Reform des EU Datenschutzrechts  (Andreas Krisch)

Teil 3:  Governance und Netzpolitik

These 3. Um das Demokratisierungs- und Emanzipationsversprechen des Internets einzulösen, bedarf es einer menschenrechtlich sensiblen, entwicklungsorientierten und alle Menschen einschließenden Netzpolitik.

3.1. Grenzen staatlicher Internetpolitik (Matthias Kettemann)
3.2. Netzneutralität (Tassilo Pellegrini)
3.3. Menschenrechte und OGD (Christof Tschohl)
3.4. Ist Facebook ein neuer öffentlicher Raum? (Matthias C. Kettemann)
3.5. Weltöffentlichkeit (Stephan Schlögl)
3.6. Hassreden im Internet (Viktor Szabados)

Teil 4:  Bildung und Emanzipation

These 4. Umfassende und gleichberechtigte Beteiligung an der Informationsgesellschaft verlangt Internet-Bildung, eine Öffnung exklusiver Wissenslandschaften, eine sozial informierte Bewirtschaftung der Internet-Allmende und proaktive Maßnahmen zur Überwindung bestehender und sich vertiefender sozialer digitaler Gräben, gerade auch innerhalb eher homogener Gesellschaften.

4.1. Digitale Technologien und  Partizipation (Mihi Bauer)
4.2. Web Literacies und Offene Bildung (Heinz Wittenbrink, Julian Ausserhofer)
4.3. Zu viel im Netz? (Judith Schoßböck)
4.4. „Subscribe NoW!“ (Joachim Losehand)

Teil 5:  Aktivität und Engagement

These 5. Das Internet befördert sozialen Aktivismus und politisches Engagement durch Transparenz, die Nivellierung von Partizipationshindernissen und Informationsfreiheit. Dabei kann Online-Aktivismus zivilgesellschaftliches Engagement auch in Offline-Kontexten unterstützen, aber nicht ersetzen.

5.1. Schutz aus Straßburg  (Matthias C. Kettemann)
5.2. Wie können wir die Privatsphäre schützen? (Markus Sabadello)
5.3. Democracy Live? (David Röthler)
5.4. Das aktivistische Potenzial von Crowdfunding (Wolfgang Gumpelmaier)
5.5. Cyberpeace statt Cyberwar (Sylvia Johnigk)
5.6. Linksammlung: Netzpolitische Initiativen (…)