Julian Ausserhofer (ausserhofer.net) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Web Literacy Lab des Instituts für „Journalismus und Public Relations (PR)“ der FH JOANNEUM Graz und promoviert am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Seine Forschungsthemen sind Social Media, Open (Government) Data sowie Datenjournalismus. Ausserhofer lebt in Wien und Graz, visualisiert elektronische Musik und twittert als @boomblitz.
Michael Bauer (vibe.at / AK Vorrat / OKFN) ist biomedizinischer Wissenschafter, Hacker und Aktivist. Seine geheime Leidenschaft ist Freiheit im digitalen Zeitalter.
Wolfgang Gumpelmaier (Mag.) ist selbstständiger Digital Media Consultant (gumpelmaier.net), Blogger, Autor und Vortragender. Er beschäftigt sich mit Themen wie Social Film Marketing, Crowdsourcing und Online-Kollaboration. Als Team-Mitglied von www.ikosom.de hat er sich dem Themenbereich Crowdfunding verschrieben und spürt als TrendScout bei TrendOne aktuellen Entwicklungen des digitalen Lebens nach (www.trendone.de). 2011 gründete er mit KollegInnen die Plattform www.ununi.tv, die 2013 als „Crowd University for Modern Life“ neu gelauncht wird. (Foto-Credit: Alexander Kühn)
Sylvia Johnigk studierte an der TU-Berlin Informatik mit dem Schwerpunkt Datenschutz und Softwaretechnik. Seit 17 Jahren im Themenbereich IT-Sicherheit und Datenschutz tätig, ist sie seit 2009 selbständig und berät Großunternehmen. Nebenbei engagiert sie sich im Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung FIfF e.V. und ist seit 2009 Mitglied des Vorstands.
Matthias C. Kettemann (Mag. Dr., LL.M. [Harvard]) ist Universitätsassistent und Lektor am Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Karl-Franzens-Universität Graz und Co-Chair der internetrightsandprinciples.org Internet Rights & Principles Coalition. Letzte Veröffentlichung: The Future of Individuals in International Law. Lessons from International Internet Law (Eleven, 2013). E-mail: matthias.kettemann (at) gmail.com, Blog: internationallawandtheinternet.blogspot.com.
Thomas Kreiml (Mag.) ist Soziologe und Gewerkschafter mit multipler Schwerpunktsetzung. Nach mehrjähriger Tätigkeit in Projekten zur Bildungs- und Arbeitsmarktforschung beschäftigte er sich ab 2008 in der Gewerkschaft der Privatangestellten – Druck, Journalismus, Papier intensiv mit Fragen der Arbeitsorganisation und des (betrieblichen) Datenschutzes. Seit 2011 ist er in der GPA-djp Bildungsabteilung nicht nur für Bildungspolitik zuständig, sondern arbeitet auch an Initiativen und Projekten zu gewerkschaftlicher Bildung, gewerkschaftspolitischen Entwicklungsfeldern und politischer Mitbestimmung.
Andreas Krisch (Mag.) ist geschäftsführender Gesellschafter der mksult GmbH (www.mksult.at) und im Bereich der technischen Datenschutzberatung tätig. Er ist Wirtschaftsinformatiker, zertifizierter Datenschutzbeauftragter sowie technischer Experte für das Europäische Datenschutzgütesiegel EuroPriSe. Weiters: Betreiber von www.unwatched.org, Präsident von European Digital Rights www.edri.org, Obmann von VIBE!AT www.vibe.at, Berater der Europäischen Kommission im Rahmen der Expertengruppen zu RFID und dem Internet der Dinge sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied des Arbeitskreis Vorratsdaten Österreich akvorrat.at.
Clara Landler (Mag.a) arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für E-Governance der Donau-Universität Krems. In diesem Kontext organisierte und betreute sie die Co:llaboratoryAT-Initiative Menschenrechte und Internet zum vorliegenden Band. Das Beobachten von Inklusions- und Exklusionsmerkmalen, die Teilnahmemöglichkeiten stets umrahmen, sind ihr begleitendes Interesse in allen thematischen Belangen.
Joachim Losehand (M.A., Dr. phil.) ist Kulturhistoriker, lebt und arbeitet in Wien zu digitaler Kultur, Medien-, Immaterialgüterrecht im 21. Jahrhundert, ist koordinierender Leiter des Studienprojekts Die rechtliche Situation von Online-Rundfunk und Medienarchiven in Österreich und Möglichkeiten ihrer Verbesserung im Verband Freier Radios Österreich (VFRÖ) sowie Koordinator der Veranstaltungsreihe ur21 im Verein für Internet-Benutzer Österreichs (VIBE!AT).
Eva Jana Messerschmidt hat in Freiburg im Breisgau Rechtswissenschaften studiert. Im Rahmen des Referendariats arbeitete sie u.a. am Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte in Wien (BIM) sowie nach dem Zweiten Staatsexamen als externe Mitarbeiterin vom ao. Univ.-Prof. Dr. Hannes Tretter und als juristische Mitarbeiterin in der Rechtsanwaltskanzlei Lansky, Ganzger & Partner in Wien. Zur Zeit promoviert sie zum hier vorgestellten Thema an der Universität Wien.
Christian Möhlen studierte Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. und der Universidad de Barcelona, anschließend Referendariat mit Stationen in Frankfurt, Berlin und Kosovo. Tätigkeit als juristischer Berater für die Weltbank in Washington und für verschiedene Unternehmen aus dem Energiesektor. Seit 2011 rechtswissenschaftliches Doktoratsstudium an der Universität Wien. Dissertationsvorhaben im Bereich Menschenrechte und Internet (Betreuer Prof. Hannes Tretter / Ludwig-Boltzmann-Institut).
Tassilo Pellegrini (Prof. [FH] Dr.) studierte Handelswissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Politologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Medienökonomie, -technologie und -regulierung unter besonderer Berücksichtigung neuer Wertschöpfungsformen. Er ist Mitgründer der Semantic Web Company in Wien und seit 2009 Professor am Department Medienmanagement der FH St. Pölten.
David Röthler (Mag.) ist studierter Jurist und arbeitet als Berater für Social Media und EU-finanzierte Projekte. Sein besonderes Interesse gilt innovativen Modellen der Partizipation in der Politik, bei der Generierung von Ideen (Crowdsourcing) oder der Finanzierung von Projekten (Crowdfunding). Er ist langjähriger Referent und Lehrbeauftragter bei zahlreichen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer des Beratungsunternehmens PROJEKTkompetenz.eu. Weiters ist er Mitglied von ikosom.de – Institut für Kommunikation in sozialen Medien, Berlin
Markus Sabadello arbeitet mit vorwiegend amerikanischen Startups an verschiedenen Technologien rund um Identität und persönliche Daten im Internet. Er betreibt selbst ein Open-Source Projekt namens Project Danube (projectdanube.org), welches sich unter anderem mit der Entwicklung der FreedomBox und anderen alternativen, dezentralen Kommunikationssystemen beschäftigt.
Stephan Schlögl ist wissenschaftlicher Projektmitarbeiter am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und bloggt unter politicipation.net.
Judith Schoßböck (Mag.a) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für E-Governance der Donau-Universität Krems. Sie ist redaktionell für das Open Access-Journal JeDEM.org verantwortlich und Mitglied der interdisziplinären Internetforschungsgruppe an der Universität Wien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen elektronische Beteiligung, Online-Aktivismus und soziale Bewegungen, Informationsfreiheit und digitale Utopien.
Viktor Szabados (Mag.) war während der Ungarischen EU-Ratspräsidentschaft Verbindungsperson des European Youth Forum und Leiter der Arbeitsgruppe Strukturierter Dialog mit Jugendlichen. Er wurde als Facilitator und Trainer des Jugendforums der Budapest Conference on Cyberspace und der Europarat-Trainingsreihe von Jugendlichen zur Bekämpfung von Hassreden beauftragt. Weiters: Gründer der Gruppe “Internet gehört allen“ in Ungarn, Mitglied der europäischen FYEG Digital Rights Arbeitsgruppe, Mitglied in der Steering Committee der IRP Coalition.
Leonie Maria Tanczer (B.A.) studierte an der Universität Wien und University of Limerick Politikwissenschaft (Forschungsschwerpunkt Gender Studies, Bachelorarbeit zum Post-Gender Diskurs der Piratenpartei Österreich). Seit 2012 im Masterstudium Politische Psychologie (MSc.) an der Queen’s University Belfast, setzt sie sich in ihrer Abschlussarbeit mit Geschlechterbildern in der Hacktivist-Szene auseinander. Weiters: Mitorganisatorin der FrauenFrühlingsUni 2013, Mitinitiatorin des Netzfeministischen Biers in Wien (#nfbw).
Christof Tschohl (Ing. Dr.) hat seinen wissenschaftlichen Schwerpunkt in der Erforschung der Bedeutung der Grund- und Menschenrechte in der digitalen Informationsgesellschaft. Als Ingenieur der Nachrichtentechnik und promovierter Jurist kombiniert er dabei aktuelle technische Entwicklungen mit verbundenen Fragen der (Grund-)Rechte, insbesondere zur Entwicklung innovativer Privacy by Design-Konzepte. Aktuelle Funktionen: Wissenschaftlicher Leiter des Research Institute AG & Co KG, Of-Counsel am Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte (BIM), Ao. Mitglied der Fachgruppe Grundrechte der österreichischen Richtervereinigung, Lektor an der Donau Universität Krems und an der Universität Wien und Gründungs- und Vorstandsmitglied des „Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Österreich“ (AKVorrat.at).
Hans Christian Voigt (Mag.) ist Soziologe aus Wien mit besonderem Interesse für Bedingungen der Dissidenz in sozialen Systemen. 2006 setzt er sein erstes Wiki und später Blog auf und beginnt sich praktisch mit Möglichkeiten betrieblicher Gegenöffentlichkeiten, mit Wissensmanagement in selbstorganisierten Netzwerken und mit Organisationsentwicklung politischer Initiativen zu beschäftigen. Herausgeber von Soziale Bewegungen und Social Media. Handbuch für den Einsatz von Web 2.0 (Wien 2011).
Heinz Wittenbrink unterrichtet Online-Journalismus und Soziale Medien am Institut für Journalismus und PR der Fachhochschule Joanneum in Graz, wo er seit 2010 das Web Literacy Lab leitet. Zuvor arbeitete er nach einem geisteswissenschaftlichen Studium lange in Verlagen und Web-Agenturen. Seine Interessenschwerpunkte sind Schriftlichkeit im Web und Content-Strategie. Wittenbrink hat Bücher zu Markup-Sprachen verfasst; er bloggt (wittenbrink.net/lostandfound) und twittert (@heinz).